AUSGABEN

20. April 2018

Das Pork Barrel-System der Philippinen

Philippinen - Reichtum kann sowohl auf individueller als auch auf gesellschaftlicher Ebene generiert werden. Entwicklungsfonds wie der Country Development Fund (CDF) sollen mehr gesellschaftlichen Reichtum schaffen. In der Realität sind solche Fonds oft mehr politische Instrumente als wirkliche Entwicklungsinstrumente und als solche auch anfällig für politische Korruption.
24. April 2018

Die Wirtschaft boomt – nur für wen?

Philippinen - Das Archipel gehört zu den Ländern in Asien, deren Wirtschaft am schnellsten wächst. Für Millionen von Bürger*innen ist das Wachstum aber nur eine Illusion: Es dient der Elite. Tatsächlich sind die Philippinen eine der weltweit ungleichsten Gesellschaften.
20. Mai 2018

Kapitalakkumulation und Reichtum in Thailand

Thailand - Die Forbes-Liste bildet die Geschichte der Kapitalakkumulation in Thailand gut ab. Sie ignoriert jedoch Staats- und Auslandskapital. In asiatischen Ländern ähnelt Kapitaleigentum eher einem Dreigestirn aus Staatsbetrieben, Familienunternehmen und multinationalen Unternehmen
20. Mai 2018

Der Thunfischmogul aus Indonesiens Osten

Indonesien - Der Thunfischhändler Win Yanada gilt wohl als der reichste Mann im Landkreis Nord-Seram. Sein Geschäft ist es, Fischkäufer aus Seram, Jakarta oder von den Philippinen zu treffen. Als Unternehmer spielt Win in einer ganz eigenen Liga.
20. Mai 2018

Bento

Indonesien - Iwan Fals ist einer der populärsten Musiker Indonesiens. Sein Song "Bento" erschien 1989 und wurde von vielen Fans als Abkürzung für Benteng Suharto (Suhartos Schutzwall) verstanden. 2009 kürte die indonesische Ausgabe des Rolling Stone Magazine Bento auf Platz 10 der 150 besten indonesischen Songs.
20. Mai 2018

Kahlschlag mit Hilfe von “Schattenunternehmen”

Indonesien - Der Milliardär und Großunternehmer Anthoni Salim schafft mit dubiosen Geschäfts-praktiken neue Palmölplantagen. Internationale Banken und Nahrungsmittelkonzerne, darunter PepsiCo und Nestlé, unterstützen ihn.
30. Juni 2018

Vom Barangay zum Infoladen: Der philippinische Anarchismus ist gut verankert

Philippinen - Die anarchistische Bewegung in den Philippinen ist eine der aktivsten des Globalen Südens. Libertäre Einflüsse haben dort eine lange Tradition. Die Szene ist vielfältig. Im Vordergrund steht dabei die Praxis.
30. Juli 2018

Und täglich grüßt der Medienmogul

Indonesien - Nach dem Rücktritt von Suharto schaffte die reformasi mehr Raum für Medienfreiheit. Doch zu einem strukturellen Wandel der Medienindustrie kam es nicht. Stattdessen nutzen Oligarchen die Medien exzessiv für den eigenen Wahlkampf.
27. September 2018

Feuer und Zorn auf den Philippinen: Der Kampf gegen Dutertes Inferno

Philippinen - "Addicted to killing" ist eine der Eigenschaften, die Rodrigo Duterte kennzeichnen, so Jonathan Miller in seiner vor kurzem erschienenen Biographie des philippinischen Präsidenten. In "Duterte Harry: Fire and Fury in the Philippines", gibt der erfahrene Journalist einen ausführlichen Bericht über die brutale und blutige Geschichte des philippinischen Präsidenten als ehemaligem Bürgermeister von Davao City.
8. Oktober 2018

Rise for the love of rice: FARDECs Fairtrade-Projekt (Teil I)

Philippinen - Reis ist Grundnahrungsmittel für die Mehrheit der Bevölkerung. Als relativ stabilies Getreide ist Reis aber auch eines der bedeutendsten landwirtschaftlichen Produkte. Und gilt daher als politisches Gut.
8. Oktober 2018

Timor-Leste – ökologischer Landbau im Irgendwo

Timor-Leste - 70% der Bevölkerung sind in der Landwirtschaft tätig, die vorwiegend als Bedarfswirtschaft betrieben wird. Die Förderung der ländlichen Entwicklung steht die Politik der Regierung gegenüber, billigere Nahrungsmittel zu importieren. Das wachsende ökologische Bewusstsein der Bauern sowie der Käuferschicht steckt noch in den Kinderschuhen.
8. Oktober 2018

Möglichst billig – aber bitte mit Gütesiegel!

Deutschland/Vietnam - Biozertifikate sollen das Gewissen beruhigen. So auch das Panda-Logo des World Wide Fund For Nature (WWF) - der gleichzeitig als Wirtschaftsunternehmen Holz, Fisch und Lebensmittel zertifiziert. ASC ist eines der bekanntesten Gütesiegel.
8. Oktober 2018

Indonesischer Zucker als globales Handelsgut

Indonesien - "Bio" soll mehr sein als ein Fetisch von Verbraucher*innen. Damit das gelingt, muss noch viel geschehen. Auch hinsichtlich Anbau, Vermarktung und Export von Bio-Kokosblüten-Zucker.
9. Oktober 2018

Bio-Reis aus Kambodscha: Eine Perspektive für Bäuer*innen?

Kambodscha - Traditionell kommt der Reisanbau mit wenig Chemie aus. Jasminreis zählt zum besten weltweit und erfreut sich wachsender internationaler Beliebtheit. Zertifizierung ist einer der Gründe dafür.
16. Oktober 2018

Rise for the love of rice: FARDECs Fairtrade-Projekt (Teil II)

Philippinen - Reis ist Grundnahrungsmittel für die Mehrheit der Bevölkerung. Als relativ stabilies Getreide ist Reis aber auch eines der bedeutendsten landwirtschaftlichen Produkte. Und gilt daher als politisches Gut
16. Oktober 2018

Palmölsiegel: Beweise für Nachhaltigkeit?

Europa/Indonesien - EU-Bio-Siegel oder RSPO: Zertifikate sollen die Nachhaltigkeit von Palmöl sicherstellen. Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen kritisieren das als Etikettenschwindel.
11. November 2018

Wiederaufforstung von Nutzhölzern in Indonesien

Indonesien - Das Ziel von Fairventures ist die Wiederaufforstung indonesischer Regenwälder. Unternehmensgründer Johannes Schwegler erklärt, welche Herausforderungen es gibt und wie die Projekte die Familien vor Ort in Zentral-Kalimantan unterstützen.
11. November 2018

Fairer Kaffee, Faires Unternehmen? Die Marke Doi Chaang Coffee

Thailand - Das Dorf Doi Chaang soll eine Alternative zum Kapitalisums sein. Doch können soziale, faire und nachhaltige Konditionen und Profit wirklich nebeneinander existieren? Wer profitiert wirklich vom Kaffee-Geschäft?
29. November 2018

Von Protesten und Verhandlungen: Das Northern Farmer’s Network in Baan Huay Hin Lad Nai

Thailand - Im Nord-Westen des Landes kämpft eine kleine Dorfgemeinschaft mit Hilfe von uralter Tradition und der Vermarktung naturschutzorientierter Bio-Produkte um Anerkennung ihrer Identität und die Erhaltung der Biodiversität.
9. Dezember 2018

Von Aswangs und anderen Hexereien

Philippinen - Nicht immer lässt sich eine medizinische Erklärung für Krankheitsbilder finden. Nicht immer ergeben Geschehnisse rational Sinn. Erika Hauff-Cramer schildert, was sie im Juni 1980 im Süden der Philippinen erlebt hat.
10. Dezember 2018

Wesen des Feuers – Zum Umgang mit dschinn in Yogyakarta

Indonesien - Obwohl es orthodox-islamischen Praktiken widerspricht, gibt es javanische Muslim*innen, die sich in Interaktion mit Geisterwesen befinden. Sie werden befriedet, bespendet und – wenn sie ungewollt "zur Untermiete" wohnen – auch ausgetrieben. Die entsprechenden Rituale spiegeln die synkretistischen Traditionen der Region.
13. Dezember 2018

Der Geist von Chao Anuvong – Sozialistische Erinnerungskultur und rituelle Alltagspraxis in Laos

Laos - Zur Einweihung der Statue von Chao Anuvong riefen mehr als 100 Mönche den Geist von Chao Anuvong herbei. Der Geist eines Königs im "sozialistischen" Laos? Dieser scheinbare Widerspruch im Spannungsfeld von offizieller Erinnerungskultur und ritueller Alltagspraxis verdient nähere Beobachtung.
13. Dezember 2018

Ein thailändischer Bram Stoker

Thailand - Bram Stokers Dracula prägte das populäre Bild des Vampirs und machte ihn zum prominentesten unheimlichen Wesen der westlichen Moderne. Der thailändische Comiczeichner Tawee Witsanukorn griff auf regionale Folklore zurück, verschmolz sie mit dem herrschenden Zeitgeist und prägte so nachhaltig die popkulturelle Imagination thailändischer "Hexen".
13. Dezember 2018

“Unsichtbare Menschen” zwischen Entwaldung und Umweltschutz: Die Bang Bot in Laos

Laos - Während der berühmte laotische Dschungel "dank" der Kapitalisierung von Land mehr und mehr schwindet, gehen bestimmte "Traditionen" eher unerwartete Koalitionen mit der "Moderne" ein. Dies zeigt sich besonders gut an einer Geistervorstellung, die Ideen moralischer Reinheit mit tiefem Dschungel verbindet und so auch den gegenwärtigen ökologischen Raubbau in diesem autoritär regierten Land in ein ethisch-kritisches Licht taucht: den Bang Bot.
22. Dezember 2018

Stadt, Land, Geist. Kuntilanak auf der Suche nach einer Heimat

Indonesien - Mit Kanonen vertrieb einst der Sultan von Pontianak das Geisterwesen Kuntilanak. Filme und Gruselgeschichten halten die gefürchtete Untote lebendig, während Menschen die Bäume, in denen sie lebte, zerstören.
12. Januar 2019

Zwischen Kruzifix und Knoblauch

Philippinen - Streng katholisch zu sein und gleichzeitig an übernatürliche Wesen zu glauben stellt für viele Filipin@s keinen Widerspruch dar. Der Glaube an Mythologie ist auf den Philippinen tief verankert und prägt Popkultur, Geschichte und Identität des Landes.
14. Januar 2019

Von Geistern lernen …

Indonesien - Die Hamburger Künstlerin Katharina Duve hat im Rahmen eines Künstlerresidenz-Programms des Goethe-Instituts drei Monate in der indonesischen Stadt Yogyakarta verbracht. Zum Abschluss präsentierte sie ihre Recherchen zum Thema Geisterglauben in Java sowie die Ergebnisse ihres Workshops mit dem Titel "(Im)possible Identities – or how can we learn from ghosts?"
18. Januar 2019

Geister in Kambodschas Politik

Kambodscha - Geister nehmen vielfältige Rollen in der kambodschanischen Gesellschaft ein. Durch die Körper von so genannten Geistmedien können Personen mit diesen Geistern in Kontakt treten. Die Bevölkerung nutzt diese Praxis, um magische Unterstützung für jede erdenkliche Alltagslage zu erbitten.
21. Januar 2019

Nachtlandschaften von Ilocos. Eine Kulturgeschichte

Philippinen - Während mit der Nacht gewöhnlich Schlaf und Ruhe in Verbindung gebracht werden, erschließt die kulturgeschichtliche Analyse der Nacht als Landschaft kultureller Aktivitäten verschiedene Perspektiven des Lebens einer bestimmten Gesellschaft. Die folgende Untersuchung widmet sich der Nachtlandschaft im 19. Jahrhundert in der Region Ilocos.
24. Januar 2019

Geister hinter den Kulissen der Macht

Indonesien - Der so genannte Kalte Krieg führte Mitte der 60er-Jahre in Indonesien zu einem Massenmord an Linken durch Militärs, Paramilitärs und Zivilisten. Das Blutbad ebnete den Weg für die – von Washington, London und Bonn unterstützte – antikommunistische Diktatur von General Suharto. Die traumatischen Erinnerungen der Überlebenden spiegeln sich bis heute in Geschichten über gefährliche Geister und verwunschene Orte.
26. Januar 2019

„Feng Shui“ –Verdrängter Klassenkampf in einem philippinischen Horrorfilm

Philippinen - Die Geister in den Horrorfilmen aus Südostasien sind nicht in erster Linie literarischen Metaphern nachempfunden, wie in vielen westlichen Verfilmungen. Sie sind vielmehr Teil einer Mythologie, die von vielen Menschen in der Region als selbstverständlich angesehen wird. Zugleich spiegelt das Genre die gesellschaftliche Realität und das, was in dieser lieber ungesagt bleibt.
27. Januar 2019

Soll man an Geister glauben? – Ein Für und Wider

Südostasien - Der Umgang mit Geistern wird oft als angst-besetzt, hinterwäldlerisch und rückwärts gewandt angesehen. Aber anders als moderne Weltreligionen orientiert sich Animismus an der lokalen Alltagswelt der Menschen. Es geht um Dialog statt um Indoktrination.
28. Januar 2019

Die Geisterwelt der Visayas

Philippinen - Die Visayas sind eine zentral gelegene und die geologisch älteste Inselgruppe der Philippinen. Hier gibt es Mythen und Sagen über die Entstehung der Inseln. Deren Bewohner – die Visaya – erzählen sich Geschichten über Götter, welche die Welt erschufen, und in ihrem Brauchtum spielen Geister, die auf der Welt neben den Menschen leben, eine große Rolle.
7. Februar 2019

Der schützende Drache

Indonesien - Das Kendeng-Gebirge bietet wegen seiner zahlreichen Quellen die Lebensgrundlage für Hunderttausende Menschen. Doch Zementfabriken bedrohen in der Region die Umwelt und den sozialen Frieden. In den Dörfern regt sich Protest und die Menschen besinnen sich auf alte, mystische Kräfte.
17. Februar 2019

Der Kampf der Freeport Arbeiter*innen in Westpapua

Indonesien - Am 1. Mai 2017 traten ca. 8.000 Angestellte und Leiharbeiter*innen der zweitgrößten Kupfermine der Welt, der Grasbergmine in Westpapua, einen Streik an. Sie reagierten damit auf die Zwangsbeurlaubung und Massenentlassungen von über 30.000 Arbeiter*innen durch das globale Bergbauunternehmen Freeport McMoRan. Hintergrund ist die Neuregulierung der Bergbauindustrie in Indonesien.
17. Februar 2019

Arbeiter*innenbewegungen und politische Teilnahme in Südostasien

Südostasien - In westlichen Demokratien wird generell angenommen, dass die Arbeiter*innenbewegung formelle Verbindungen zu kommunistischen, sozialdemokratischen oder arbeitnehmerorientierten politischen Parteien unterhält. Das gilt aber nicht für Südostasien, wo die organisierte Arbeiterschaft größtenteils vom politischen System ausgeschlossen ist.
17. Februar 2019

(K)ein unerklärliches Phänomen: Massenohnmachten in kambodschanischen Bekleidungs- und Schuhfabriken

Kambodscha - Die Anzahl an Massenohnmachten in kambodschanischen Bekleidungs- und Schuhfabriken steigt stetig an. Viele Arbeiter*innen leiden unter zu großer Hitze in den Fabriken, an Überarbeitung und Unterernährung. Obwohl die Ursachen für die Ohnmachtsfälle offensichtlich sind, will niemand dafür die Verantwortung übernehmen.
18. Februar 2019

Zwischen politischer Marginalisierung und Selbstbehauptung

Indonesien - Die ökonomischen und politischen Herausforderungen der Gewerkschaften Indonesiens sind angesichts der kapitalistischen Ausbeutungsverhältnisse im Land immens. Aber auch die aktuelle politische Lage Indonesiens mutet an wie kurz vor dem Scheideweg. Mit dem antikommunistischen Erbe aus der Suharto-Regierung und der Entwicklung der vergangenen Jahre, hin zu einem nach politischer Macht strebenden Islam, stehen viele zivilgesellschaftliche Kräfte unter großem Druck.
18. Februar 2019

Gewerkschaften in den Philippinen: Vielfalt ohne Stärke

Philippinen - Die Entwicklung von Gewerkschaften setzte in Philippinen im Vergleich zu den asiatischen Nachbarn sehr früh ein. Heutzutage ist rund ein Fünftel der Beschäftigten gewerkschaftlich organisiert, die meisten in lokalen Arbeiter*innen-Organisationen mit wenig Durchsetzungskraft. Die große Zahl von Arbeitslosen und -willigen schwächt die Verhandlungsmacht der Lohnarbeiter*innen.
18. Februar 2019

Der Einfluss sozialpartnerschaftlicher Ideologie in den Gewerkschaften von Myanmar

Myanmar - Viele Arbeiter*innen nutzen die neuen politischen Freiheiten, um sich zu organisieren und Proteste und wilde Streiks durchzuführen. Selbstorganisierte Aktionen werden aber von den offiziellen Gewerkschaftsverbänden, die sozialpartnerschaftlich orientiert sind, skeptisch gesehen.
21. Februar 2019

Digitale Drecksarbeit

Philippinen - Der Dokumentarfilm "The Cleaners" schaut hinter die Kulissen von Facebook, Google und Co. In ihrem Auftrag sichten Menschen massenhaft Bilder und Videos mit verstörender Gewalt, Pornografie etc. um die sozialen Netzwerke "sauber" zu halten. Sie tun dies für einen Billiglohn und ohne psychologische Betreuung.
21. Februar 2019

Gastarbeit – Gast-Aktivismus: Indonesische Kurzzeit-Migrant*innen in Taiwan

Indonesien/Taiwan - Migrant*innen werden in Taiwan als sogenannte ‚Nutzmenschen’ ausgebeutet. Arbeiter*innenorganisationen konnten aber trotzdem einige Erfolge bei der Durchsetzung ihrer Rechte erzielen.
21. Februar 2019

Fluch der Arbeit (Teil I)

Philippinen: Die Beschäftigungslage von rund 45 Millionen Erwerbstätigen ist geprägt von Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung, Heimarbeit und Tätigkeiten im so genannten informellen Sektor. Diese Rahmenbedingungen des Arbeitsmarktes schlagen auch auf die in regulären Beschäftigungsverhältnissen oder in Kontrakt-Arbeitsverhältnissen Tätigen durch und wirken sich auf ihre Löhne und Arbeitsbedingungen sowie die Lebensbedingungen ihrer Angehörigen aus.
25. Februar 2019

Kambodschanische Arbeitsmigrant*innen und Netzwerkbildung in Thailand

Kambodscha - Immer mehr Kambodschaner*innen verlassen das Land auf der Suche nach Arbeit. Doch viele werden Opfer von Menschenhandel und Ausbeutung. Die Bildung von Netzwerken von Arbeitsmigrant*innen im Empfängerland kann eine wirkungsvolle Methode sein, um die Arbeiter*innen zu schützen und zu stärken.
28. Februar 2019

Vom Schlag des Schmetterlings

Kambodscha - "Kampuchea" von Patrick Deville ist kein Reisebericht, keine Reportage und kein Geschichtsbuch. Im rasanten Zickzack bewegt sich der Roman kaleidoskopisch zwischen starken Naturbildern, beklemmenden Schilderungen der Verbrechen der Roten Khmer und zwischenmenschlichen Begegnungen, in denen Fragen von Identität und Herkunft verhandelt werden.
28. Februar 2019

Fluch der Arbeit (Teil II)

Philippinen: Die Beschäftigungslage von rund 45 Millionen Erwerbstätigen ist geprägt von Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung, Heimarbeit und Tätigkeiten im so genannten informellen Sektor. Diese Rahmenbedingungen des Arbeitsmarktes schlagen auch auf die in regulären Beschäftigungsverhältnissen oder in Kontrakt-Arbeitsverhältnissen Tätigen durch und wirken sich auf ihre Löhne und Arbeitsbedingungen sowie die Lebensbedingungen ihrer Angehörigen aus.
5. März 2019

Der Wahlkampf geht vorüber, der Rassismus in den Gewerkschaften bleibt

Indonesien - Nicht alle indonesischen Gewerkschaften nehmen xenophobe und rassistische Positionen ein. Doch es ist unter Arbeiter*innen weit verbreitet, Ausländer*innen als Ursache für schlechte Arbeitsbedingungen zu sehen. Islamistische Gruppierungen und nationalistische Politiker nutzen diese Stimmung - und verstärken sie.
5. März 2019

Ein höherer Mindestlohn ist nicht alles

Kambodscha - Auch wenn der Mindestlohn für Arbeiter*innen aus dem Bekleidungs- und Schuhsektor in den letzten sechs Jahren um über 100 Prozent gestiegen ist, so hat es keine effektive Lohnerhöhung in Kambodscha gegeben. Denn gleichzeitig wurden die Produktionsziele stark erhöht. Die Arbeiter*innen sind weiterhin weit entfernt von einem Existenz sichernden Lohn für sich und ihre Familien.
8. März 2019

Weibliche Freigeister

Südostasien - Die Geistergeschichte der Pontianak, eines gewalttätigen Blut saugenden weiblichen Wesens, ist seit Langem in Südostasien bekannt. Die malaysische Regisseurin Amanda Nell Eu erzählt die Horrorgeschichte der Pontianak neu – als Geschichte der Gegenwehr gegen männliche Gewalt.
8. März 2019

Ehrliche Entzauberung des Königreichs Thailand

Thailand - Die Journalistin Nicola Glass hat ein ehrliches und warmherziges Porträt geschrieben über das Land, das 13 Jahre ihre Wahlheimat war. Sie beleuchtet kritisch die politischen Eliten und lenkt die Aufmerksamkeit auf Themen wie Meinungsfreiheit, Umweltverschmutzung sowie die Stellung von Frauen und dem dritten Geschlecht.
8. März 2019

Entzauberung der Kontraktarbeit (Teil I)

Philippinen - Kontraktarbeit in Form von dreiseitigen Beschäftigungsverhältnissen zwischen einem Unternehmen (als "Haupt-Arbeitgeber" bezeichnet), einem Beschäftigungsvermittler (gewöhnlich als "Agentur" bezeichnet) und der einzelnen Arbeitskraft ist in den Philippinen seit Beginn der neoliberalen Globalisierung zum allgemeinen Muster von Beschäftigung geworden.
14. März 2019

“Wettbewerb nach unten” – Die Verlagerung von Fabrikstandorten

Indonesien - Der Industriesektor in Indonesien entwickelt sich dahin, Fabriken aus Gebieten mit hohen Lohnstandards, wie dem Großraum Jakarta, in Gebiete mit niedrigen Löhnen umzusiedeln, zum Beispiel nach Zentraljava. Standortverlagerung und Expansion erlauben die Senkung der Produktionskosten und sind somit Strategien zur Gewinnmaximierung für Unternehmen. Doch was passiert mit den Arbeiter*innen?
15. März 2019

Lao Labour: Arbeitsverhältnisse am Beispiel des Zinnbergbaus in der Provinz Khammouane

Laos - Das Land gilt zwar als einer der letzten sozialistischen Arbeiter- und Bauernstaaten, doch Arbeiter*innenbewegungen sind dort nicht besonders ausgeprägt – es sei denn, man bezieht sich auf die räumliche Bewegung laotischer Arbeitsmigrant*innen ins benachbarte Thailand. Organisierte und wilde Streiks sind äußerst selten. Stattdessen findet sich im Land eine Vielzahl von temporären und informellen Arbeitsverhältnissen, die weit entfernt von gewerkschaftlicher Organisation sind.
16. März 2019

Entzauberung der Kontraktarbeit (Teil II)

Philippinen - Kontraktarbeit in Form von dreiseitigen Beschäftigungsverhältnissen zwischen einem Unternehmen (als "Haupt-Arbeitgeber" bezeichnet), einem Beschäftigungsvermittler (gewöhnlich als "Agentur" bezeichnet) und der einzelnen Arbeitskraft ist in den Philippinen seit Beginn der neoliberalen Globalisierung zum allgemeinen Muster von Beschäftigung geworden.
24. März 2019

Philippinische Arbeitsmigration – weltweit und nach Deutschland

Philippinen - Die Philippinen sind massiv von Auslandsmigration geprägt. Wirtschaft und Gesellschaft sind ohne dieses Phänomen nicht zu verstehen. Migration findet nicht nur in Nachbarländer oder die arabische Welt statt, sondern auch nach Deutschland. Neu hinzu kommt prekäre und rechtlich fragwürdige Beschäftigung im Transportgewerbe.
24. März 2019

Entwicklung? Wessen Entwicklung?

Malaysia - Die wirtschaftliche Entwicklung Malaysias ruht auf dem Rücken von Millionen Arbeiter*innen. Anstelle von Wertschätzung für deren Leistung untergräbt die pro-kapitalistische Regierung jedoch die grundlegende Rechte von Arbeiter*innen. Dieser Artikel beschreibt die vier Hauptprobleme mit denen die Arbeiter*innenschaft konfrontiert ist.
29. März 2019

Einblicke in einen der größten Arbeitskämpfe Südostasiens

Indonesien - Bekasi ist die am dichtesten besiedelte Industriestadt Indonesiens. Rund eine Million Menschen schuften dort für den globalen Markt. Der Dokumentarfilm "Bekasi in Bewegung" zeigt Arbeitsbedingungen und Organisierung des indonesischen Proletariats – und seine Erfolge ...
30. März 2019

Frauen im Onlinegeschäft: Zwischen Hausarbeit und Zweitjob

Indonesien - Nach der globalen Wirtschaftskrise im Jahr 2008 kam es zu technologischen Innovationen im Plattformkapitalismus, die zu Neuerungen in Vertriebsprozessen führten. Seitdem nimmt der Onlinehandel zu. Im Mittelpunkt dieses Artikels stehen Chancen und Herausforderungen von Frauen im Onlineshop-Geschäft.
30. März 2019

Der Streik bei NutriAsia

Philippinen - NutriAsia ist der größte Flüssiggewürzhersteller der Philippinen und ein global agierender Konzern. Nach einer Massenkündigung kommt es Mitte 2018 zum Streik. Der Staat antwortet mit Gewalt. Seitens der Bevölkerung erhalten die Streikenden breite Solidarität.
5. April 2019

Von wegen Steinzeit

Kambodscha - Daniel Bultmann beschreibt in seinem Buch "Kambodscha unter den Roten Khmer. Die Erschaffung des perfekten Sozialisten" die Herrschaft der Roten Khmer in Kambodscha als Ausdruck der Moderne und leistet damit einen wichtigen Beitrag zum historischen Verständnis des Schreckensregimes.
12. April 2019

Herausforderungen bei der Organisierung von Arbeitsmigrant*innen in den Palmölplantagen Sabahs

Malaysia - Ein repressives Gewerkschaftsgesetz und die Illegalisierung von Arbeitsmigrant*innen erschweren die Organisierung des Palmölsektors in Sabah. Eine neue Kollaboration zwischen einem Partner des Asienhauses, der Gewerkschaft SPIEU, mit Lehrer*innen von Gemeindelernzentren für migrantische Kinder versucht hier, neue Wege zu gehen.
12. April 2019

Toxische Zustände in der Elektroindustrie

Indonesien - Viele Arbeiter*innen in der Elektronikindustrie klagen über Gesundheitsprobleme. Vor allem Frauen sind den Risiken der giftigen Chemikalien ausgesetzt. Sind wirtschaftliche Interessen der indonesischen Regierung wichtiger als das Wohl der Beschäftigten?
17. April 2019

“Was ich fordere, ist Veränderung!”

Indonesien - Wiji Thukuls "graswurzellieder" sind wunderschöne Appelle an die Menschlichkeit. Die Gedichte des Lyrikers und Oppositionellen, der seit 1998 verschwunden ist und wahrscheinlich von Militärs ermordet wurde, sind nun erstmals gesammelt einem deutschsprachigen Publikum zugänglich. In Indonesien sind Wiji Thukuls Verse Slogans im Kampf gegen Unterdrückung und begleiten bis heute zahlreiche Proteste.
26. April 2019

Organisierung von transnationalen Hausangestellten

Thailand - Nach dem Gesetz haben Arbeitsmigrant*innen seit 1998 die gleichen Rechte wie thailändische Arbeiter*innen. Die Realität sieht anders aus. Gerade Haushaltsangestellte( แม่บ้าน) werden bei Löhnen, sozialer Absicherung, Urlaub, Arbeits- und Freizeit benachteiligt und auch anders diskriminiert. Die transnationale Organisierung von Haushaltsangestellten trägt aber erste Früchte.
5. Mai 2019

Erster Mai Demonstrationen in Südostasien

Südostasien - Zum Tag der Arbeit am 1. Mai sind die Menschen in vielen Ländern Südostasiens auf die Straßen gegangen. Die diesjährigen Proteste waren vor allem getragen von linkeren Gewerkschaften und Parteien. Aktivist*innen aus unserem Netzwerk waren vor Ort und gewähren anhand von Bildern, die sie direkt über Whatsapp verschickt haben, interessante Einblicke in die Akteure und Themen der Arbeiter*innenbewegungen in Südostasien.
6. Mai 2019

Boomindustrie Callcenter

Philippinen - Business Process Outsourcing, eine Branche, die hauptsächlich Callcenter umfasst, hat in den Philippinen in den vergangenen zwei Jahrzehnten heftiges Wachstum durchlaufen und beschäftigt derzeit mehr als 500.000 Filipin@s. Absolvent*innen von Colleges und Universitäten finden hier vergleichsweise gut bezahlte Stellen. Allerdings zahlen sie dafür einen hohen Preis ...
16. Mai 2019

Peitsche und Zuckerbrot: Autoritarismus und Arbeiterbewegung

Kambodscha reagiert als zunehmend autoritärer Staat mit Gewalt, Gerichten und Einschüchterungen auf Forderungen der Textilarbeiter*innen nach Lohn und sozialer Sicherheit. Zugleich greift die Kambodschanische Volkspartei (KVP) Anliegen der Arbeiter*innen selektiv auf, um einer breit angelegten sozialen Bewegung, die das hegemoniale Projekt der KVP in Frage stellt könnte, den Wind aus den Segeln zu nehmen.
20. Mai 2019

Solidarität mit künstlerischen Mitteln

Indonesien - Seit mehr als 20 Jahren streitet das Künstlerkollektiv Taring Padi mit kreativen Mitteln für die Rechte der Arbeiter*innen. Die Poster, Banner und Murals der Gruppe sind sowohl Aufruf zum Kampf als auch Dokumentation der indonesischen Arbeiterbewegung
22. Mai 2019

“Der Regierungspartei fehlt das Soziale”

Myanmar - Die anfängliche Euphorie um die Liberalisierung und Demokratisierung ist inzwischen abgeebbt. "Positive Entwicklungen“ sind vor allem bessere Investitionsmöglichkeiten internationaler Konzerne. Die Arbeitslöhne zählen weiter zu den niedrigsten in Südostasien. Neue Gesetze schränken die Versammlungsfreiheit ein. Im Interview schildert Alexey Yusupov die aktuelle Situation.
29. Mai 2019

Pleng Pue Chee Wit: Von Arbeiterliedern zu Pop-Hits

Thailand - Ein Popmusikgenre spiegelt die Zeitgeschichte besonders gut – gerade im Hinblick auf die Arbeiter*innenbewegungen. Sein Name lautet Pleng Pue Chee Wit. Der folgende Artikel erklärt, was es mit diesem Musikstil auf sich hat und wie die bekannteste Band des Pleng Pue Chee Wit zur Marke wurde, die nun ihrerseits eine ganze Produktpalette vermarktet.
3. Juni 2019

Es tut sich etwas in Hanoi: Erste Schritte gegen die Müllflut

Vietnam ist unter den fünf Ländern, durch die am meisten Plastikmüll in die Ozeane gelangt. Weder Anwohner*innen noch Besucher*innen von Hanoi können die Überreste von Plastikverpackungen am Straßenrand übersehen. In den letzten Jahren entwickelten sich Initiativen auf verschiedenen Ebenen mit dem Ziel, Plastikmüll zu reduzieren.
3. Juni 2019

Müllbanken in Indonesien (Teil I)

Indonesien - Müllbanken (‚waste banks’), sind ein Konzept, das gewährleisten soll, dass der monetäre Wert, den wieder verwertbarer Müll bei dessen Abgabe erbringt, ‚angespart‘ wird. Die Autorinnen des folgenden Artikels haben in ihrer Forschung zwei Müllbanken mit Hinblick auf ihre sozialen Dimensionen, ihren Verwobenheiten mit multinationalen Konzernen und ihren Umgang mit Abfall und finanziellen Nöten auf der Insel Java untersucht.
3. Juni 2019

Touristen kommen und gehen – der Müll bleibt

Indonesien - Die beliebte Urlaubsinsel Bali wird jährlich von über fünf Millionen Touristen besucht. Ende 2017 ließ Balis Regierung den Müll-Notstand ausrufen. Ein Weckruf, der ein Jahr später zur Deklaration eines längst überfälligen Verbots von Einwegplastik seitens der balinesischen Regierung führte.
10. Juni 2019

Müllbanken in Indonesien (Teil II)

Indonesien - Müllbanken (‚waste banks’), sind ein Konzept, das gewährleisten soll, dass der monetäre Wert, den wieder verwertbarer Müll bei dessen Abgabe erbringt, ‚angespart‘ wird. Die Autorinnen des folgenden Artikels haben in ihrer Forschung zwei Müllbanken mit Hinblick auf ihre sozialen Dimensionen, ihren Verwobenheiten mit multinationalen Konzernen und ihren Umgang mit Abfall und finanziellen Nöten auf der Insel Java untersucht.
13. Juni 2019

„Man muss einfach irgendwann anfangen“

Vietnam - Vuong Trong Binh und Lê Thị Kim Ngọc engagieren sich auf Phu Quoc für eine plastikfreie Insel. Im Interview geben sie uns einen Einblick in ihre Umweltschutzprojekte und die Herausforderungen, denen sie begegnen. Sie erzählen aber auch, warum sie trotzdem an ihrer Vision festhalten.
13. Juni 2019

„… weil ich möchte, dass die Menschen den Müll nicht mehr einfach so wegwerfen“

Indonesien - Auf der Insel Flores sorgt Susilowati mit vielen Gleichgesinnten dafür, dass Müll gesammelt, sortiert und recycelt wird. Kinder sind in die Programme der Trash Heros besonders einbezogen, um Müllvermeidung im Alltag zu verbreiten. Ein Interview mit der „Müllkönigin“ von Maumere.
23. Juni 2019

“Die Konzerne müssen Einwegplastik reduzieren”

Malaysia - Heng Kiah Chun hat für Greenpeace Malaysia die Untersuchungen zu den Auswirkungen der groß angelegten Plastikmüllimporte aus dem Globalen Norden geleitet. Im Interview spricht er über die Folgen für Mensch und Umwelt und den Widerstand von betroffenen Communities.
26. Juni 2019

‚Sinulog Refill Revolution’- Ein Aufschrei gegen Einweg-Plastik

Philippinen - Das Sinulog Festival in Cebu City ist eins der größten Festivals auf den Philippinen – vergleichbar mit dem deutschen Oktoberfest. Millionen Menschen besuchen das Sinulog Festival jedes Jahr, was zu Tonnen an Müll führt. Eine Gruppe junger Umweltaktivistinnen hat eine Initiative gegen die Müllberge gestartet – die Sinulog Refill Revolution. So konnten mehr als 2.000 Einweg-Plastikflaschen vermieden werden.
4. Juli 2019

Die Müllhalden des Globalen Nordens

Südostasien - Was tun mit Plastikabfall, der nicht recycelt oder entsorgt werden kann? Ganz einfach: woanders hinschicken. Bis vor kurzem wurde der Großteil schlecht verwertbarer Kunststoffe nach China verschifft. Seit dort die Richtlinien verschärft wurden, wandert der Müll des Globalen Nordens verstärkt nach Südostasien.
14. Juli 2019

Müllsammler*innen und ihr Umgang mit Plastik in den Straßen Phnom Penhs (Teil I)

Kambodscha - Phnom Penh versinkt in Abfall, der nicht-organischer Natur ist und sich trotzdem wie selbstverständlich in das Bild der Stadt eingeprägt hat. Insbesondere Plastikmüll säumt die Straßen und Abwasserkanäle und wird dank der Müllsammler*innen im Zaum gehalten. Dabei ist es noch nicht lange her, dass Plastik als ‚Bote von Modernität und Wohlstand’ nach Kambodscha kam ...
16. Juli 2019

Müllsammler*innen und ihr Umgang mit Plastik in den Straßen Phnom Penhs (Teil II)

Kambodscha - Phnom Penh versinkt in Abfall, der nicht-organischer Natur ist und sich trotzdem wie selbstverständlich in das Bild der Stadt eingeprägt hat. Insbesondere Plastikmüll säumt die Straßen und Abwasserkanäle und wird dank der Müllsammler*innen im Zaum gehalten. Dabei ist es noch nicht lange her, dass Plastik als ‚Bote von Modernität und Wohlstand’ nach Kambodscha kam ...
31. Juli 2019

Antiplastikbewegung vs. Industrie

Südostasien/Europa - Ein globales zivilgesellschaftliches Bündnis namens „Break Free From Plastic“ (BFFP) versucht, die Vermüllung der Welt zu stoppen. Mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen und Aufklärung setzt es Konzerne unter Druck. Denn mittels der „brand audits“ von BFFP wird sichtbar, welche Unternehmen massenweise unnötige Kunststoffartikel produzieren.
2. August 2019

Zero Waste Communities in den Philippinen

Philippinen - Die Nichtregierungsorganisation Mother Earth Foundation (MEF) kämpft mit Hilfe ihres Zero Waste-Programms gegen die zunehmende Vermüllung des Inselstaats. Gemeinsam mit staatlichen und nichtstaatlichen Akteur*innen setzt sie sich für einen bewussten Umgang mit Müll und dessen Entsorgung ein. Ein Erfahrungsbericht der MEF-Vorsitzenden Sonia S. Mendoza.