südostasien 2024
Diese Ausgabe nimmt in den Blick, wie Kolonialismus sich in Südostasien bis heute auswirkt und unsere Diskurse bestimmt. Eine neue, gemeinsame Sichtweise lässt sich nur entwickeln, indem wir die Perspektiven aller miteinbeziehen.
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Wasser ist ein lebensnotwendiges Element. Wasser ist ein Gemeingut und wird trotzdem zur Ware gemacht. Die südostasien betrachtet den Kampf um Wasser ebenso wie Ansätze einer achtsamen Nutzung.
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Südostasiens politische Systeme sind sehr verschieden. Doch Populismus ist weltweit auf dem Vormarsch. Schwindende Räume für Menschenrechte und jene, die sie verteidigen, sind auch in Südostasien die Folge.
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Foto © Miriam Stadler
südostasien 2023
Was bedeuten Sport- und Freizeitaktivitäten für die Menschen in Südostasien? Manche schöpfen daraus Kraft und Energie, andere pflegen soziale Kontakte oder traditionelle Bräuche. Schönheitsideale oder die Lust auf Wettkampf sind weitere Motivationen für sportliche Betätigung.
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Folgen der Klimakrise sind in Südostasien besonders spürbar. Klimagerechtigkeit im Umgang mit den Ursachen und Folgen braucht politische Partizipation, nicht zuletzt für marginalisierte Gruppen. Wir berichten mit und über Akteur*innen, die sich für Umwelt- und Klimagerechtigkeit einsetzen, um eine Zukunft für alle möglich zu machen.
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Die Vereinten Nationen entwickelten 2015 die Sustainable Development Goals (SDG), auf die sich auch die Staaten Südostasiens verpflichtet haben. Wir schauen auf die Umsetzung der Ziele in der Region, welche Faktoren zum Gelingen beitragen und welche Kräfte der Umsetzung im Wege stehen.
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Foto © Marina Wetzlmaier
südostasien 2022
Südostasien zählt zu den am schnellsten wachsenden Märkten für digitale Unternehmen. In dieser Ausgabe der südostasien beschäftigen wir uns mit den Auswirkungen und Herausforderungen der digitalen Transformation für die Menschen in Südostasien. Unsere Beiträge setzen sich damit auseinander, wie sich politische Diskurse und Bewegungen, die Arbeitswelt und das Zusammenleben durch den digitalen Wandel verändern.
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Die diesjährige documenta wird für den Globalen Norden und seine Kunstwelt, die bislang überwiegend das kreative Individuum betonte, ein Lernfeld darstellen. Erstmals kuratiert mit ruangrupa ein Kollektiv die weltweit angesehene Kunstschau – und dieses Kollektiv kommt aus Indonesien! Wir freuen uns auf eine starke, gemeinschaftliche künstlerische Präsenz aus Südostasien in diesem Sommer in Kassel. Diese Vorfreude teilen wir mit Euch in dieser Ausgabe der südostasien.
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Foto © Kathrin Eitel
südostasien 2021
Staatliche Gewalt und Rassismus sind auch in den Staaten Südostasiens allgegenwärtig. In dieser Ausgabe der südostasien beschäftigen wir uns mit den verschiedenen Formen und Ebenen von staatlicher Gewalt und Rassismus in Südostasien. Dabei schauen wir näher auf die Institutionen, Akteure und Strukturen, die das System gestaltet haben und bis heute ihren Einfluss darauf ausüben.
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Die vorliegende Ausgabe der südostasien befasst sich aus unterschiedlichen Perspektiven und auf unterschiedlichen gesellschaftlichen Ebenen mit Spuren des Kolonialismus in Südostasien und Europa. Thematisiert werden Diskurse zur Erinnerung an die koloniale Vergangenheit ebenso wie zu den Beziehungen zwischen ehemaligen Kolonialmächten und Kolonien.
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In der zweiten Ausgabe der südostasien im Jahr 2021 geben wir Einblicke in moderne hegemoniale Machtstrukturen in und um Südostasien. Wir fassen den Hegemonialbegriff dabei weiter und verstehen ihn als Überlegenheit, Führung oder Vormachtstellung unterschiedlicher Formen – von der Machtausübung gesamter Staatenverbunde bis hin zum hegemonialen Einfluss einzelner Kulturgüter<
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Unsere Autor*innen berichten in der Ausgabe 1/2021 aus der Region und geben Aufschluss über die Auswirkungen der Pandemie auf Zivilgesellschaft, Politik, Wirtschaft und Umwelt. Die Artikel decken auch tiefer gehende Strukturen der Ungerechtigkeiten und Missstände auf, die durch die Pandemie erneut hervorgetreten sind.
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Foto © Kimberly Mallo Magbanua
südostasien 2020
Was passiert, wenn Menschen ihre Heimat verlassen und mit Menschen gleicher Wurzeln eine Gemeinschaft bilden? Wie gestaltet sich das Leben für sie und wie pflegen sie ihre Wurzeln? Diasporagemeinschaften sind Anlaufstelle für neu zugezogene Menschen und helfen durch bereits geknüpfte Netzwerkstrukturen. Diesen Netzwerken und ihren Hintergründen widmen wir uns mit der Ausgabe 4/2020.
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Inspiriert durch die #MeToo Bewegung zeugen viele Interviews und Artikel in dieser Ausgabe davon, dass es mittlerweile Frauen und Bewegungen gibt, in fast jedem Land Südostasiens, die das Tabu brechen und aktiv werden, um Gerechtigkeit einzufordern.
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Nahrung ist ein Bereich, in dem Extreme in besonderem Maße aufeinandertreffen. So ist die Verteilung von Mangel- und Unterernährung äußerst ungleich und eng mit der Frage nach sozialer Gerechtigkeit verbunden. Wir haben in dieser Ausgabe der südostasien Artikel zusammengestellt, die den Fokus auf politische, soziale, ökologische und ökonomische Aspekte und Rahmenbedingungen von Essen und Trinken legen.
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Südostasien ist mit langen Küstenlinien und bevölkerungsreichen Städten in niedrigen Lagen bereits jetzt stark von den Folgen des Klimawandels betroffen. Waldbrände, Überschwemmungen, Dürreperioden und Ernteausfälle nehmen zu. Die Artenvielfalt schwindet. All das wirkt sich dramatisch auf die Lebensbedingungen der Menschen und auf landwirtschaftliche Erträge aus.
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Foto © Anett Keller
südostasien 2019
Seit jeher ist Musik ein Mittel zur Kritik an sozialen Normen und politischen Verhältnissen. Auch in den sozialen Bewegungen Südostasiens wird Musik vielfältig für politischen Protest und Widerstand eingesetzt. Soziale und politische Kämpfe, Aufstände gegen Diktaturen sowie die Aktivitäten der Friedens- und Umweltbewegung sind in Südostasien eng mit Musik verflochten.
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Diese Ausgabe der südostasien widmet sich der Analyse von autoritären Bewegungen und Gegenbewegungen: Umweltschützer*innen, Menschenrechtsverteidiger*innen, Gewerkschaften, soziale Bewegungen, Minderheiten und Oppositionelle sollen im Fokus stehen.
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Im Umgang mit Plastik gibt es verschiedene Perspektiven und Praktiken. In Ausgabe 2 | 2019 geht es um Wahrnehmungen und Handlungsansätze in den Ländern, in denen unser Abfall hauptsächlich landet. Aus lokaler und alltagsbezogener Perspektive wird von lokalen Initiativen die Rede sein.
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Eine vor kurzem veröffentlichte Studie des Asia Monitor Resource Centre (2017) nannte Asien den "Kontinent der Arbeit" - eine Charakterisierung, die insbesondere auch auf Südostasien zutrifft. Die erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung der Region beruht auf der Expansion der Kapitalbeziehungen und der fortdauernden Proletarisierung ihrer Bevölkerung.
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Foto © Conyat Create
südostasien 2018
Wohl jede*r, der*die schon einmal längere Zeit in Südostasien verbracht hat, ist dort mit Geschichten von Geistern konfrontiert worden. Unter Kleinbäuer*innen bis hin zu Akademiker*innen scheint die Vorstellung, dass es Personen oder Wesen gibt, die nicht immer sichtbar sind und mitunter unheimliche Kräfte oder Fähigkeiten besitzen, weit verbreitet zu sein. Wollen wir die Gesellschaften in Südostasien besser verstehen, führt kein Weg vorbei an den Geistern. Deshalb haben wir uns entschieden, eine Ausgabe der südostasien diesem faszinierenden Phänomen zu widmen.
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Vor mehr als 40 Jahren begannen in Deutschland Aktive, mit Hilfe von „Weltläden“ ihre Vorstellungen von einem alternativen Handel umzusetzen. Beeinflusst von der Dependenztheorie versuchten sie, mittels Preisgarantien für Produzierende im globalen Süden und Aufklärung für die Endverbraucher*innen im globalen Norden dem globalen Handel eine gerechtere Struktur zu verleihen.
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Die südostasien verbindet. Sie verbindet Menschen und soziale Bewegungen in Südostasien und Europa. Diese Menschen und Bewegungen eint, dass sie miteinander in einen herrschaftskritischen und solidarischen Dialog treten wollen. südostasien versteht sich als pluralistisches Forum, als Diskussionsraum für Akteur*innen mit Nähe und Kenntnis zu soziale Bewegungen.
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